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Kai-Uwe Brodersen

(Foto: privat)

Kai-Uwe Brodersen wird in Werdohl im Sauerland geboren, am 27.12.1966.

Schule und Zivildienst widerfahren ihm in seinem Heimatort, dann geht er 1986 zum Studium der Geschichts- und Politischen Wissenschaften sowie der Philosophie nach Bonn. Dort erlebt er sein Coming out und eine zweite Pubertät, stellt fest, dass ihm die geisteswissenschaftliche Luft zu dünn wird und wechselt 1991 (ohne den angestrebten Magistertitel) nach Gießen zur Veterinärmedizin. 1996 wird er als Tierarzt approbiert und treibt bis zum Jahr 2000 Postgraduate Studies im Institut für Hygiene und Infektionskrankheiten der Tiere.

Statt Promotion tritt er im Jahr 2000 in die Firma Applied Biosystems als Sales Engineer ein, und zieht nach Bonn, später in das Dorf Halscheid im Windecker Ländchen, von wo aus er 2010 zur Firma Integrated DNA Technologies als Sales Manager wechselt. In beiden Firmen ist er beschäftigt mit molekularbiologischen Techniken und künstlichen Molekülen. – Hochinteressant und recht prosaisch.

2002 ist Brodersen eine eingetragene Partnerschaft mit seinem niederländischen Freund Richard, einem Teddybärenkünstler, eingegangen und heißt seither Brodersen-van Aalst. Die Partnerschaft scheitert im verflixten siebten Jahr und wird 2011 aufgehoben. Brodersen behält einen Sack voll Erinnerungen und den zweiten Nachnamensteil, das Haus in Windeck wird verkauft, und er zieht nach Köln.

Nach zwei ebenso turbulenten wie lehrreichen Jahren zieht er 2013 nach Hagen, wo es ebenso lehrreich ist, aber weniger turbulent ... Heute widmet er sich der Krankenpflege – und dem Schreiben.

Kai-Uwe Brodersen ist mit „Brunnenvergifter“ in den „Wunderwasser-Krimis" vertreten, ausgewählt aus 95 spannenden, mörderischen, skurrilen und in jedem Fall lesenswerten Einsendungen zum Krimi-Preis der Stadt Tambach-Dietharz 2017.