Der 1979 geborene Oldenburger Dirk Henning Sutor verbrachte seine Jugend im angrenzenden Ammerland. Bei einigen wenigen Anlässen griff er bereits damals zu Kugelschreiber und Zettel, um zu dichten. Längst älter als 30, war ihm das Geschenk für einen guten Freund zu dessen Hoteleröffnung noch zu unpersönlich und so schrieb er einen Text dazu. Dies fand allgemein Anklang und in der Folge dichtete Sutor weiter zu allen möglichen Themen. Zunächst schrieb er nur für sich, ohne dabei einer drastischen Ausdrucksweise aus dem Weg zu gehen.
Später entdeckte er einen Lyrikwettbewerb und versuchte mit fünf ausgewählten Gedichten sein Glück. Die naive Erwartungshaltung des Anfängers wurde enttäuscht und er hielt nach weiteren Wettbewerben Ausschau, um die „Scharte wieder auszuwetzen“. Er stieß auf einen Kurzgeschichten-Wettbewerb, bei dem er mit seiner Geschichte einer der Preisträger und außerdem veröffentlicht wurde. Seitdem verfasst er Kurzkrimis und hat seine erste Geschichte als Vorlage für seinen ersten fertig gestellten Roman genommen. Dirk Henning Sutor erlernte den Beruf des Verwaltungswirtes, verdient sich seinen Lebensunterhalt aber seit geraumer Zeit in einem Ingenieurbüro als Technischer Mitarbeiter in der Unfallrekonstruktion. Er ist Vater einer Tochter und lebt allein.
Foto: privat
Dirk Henning Sutor ist mit „Wettlauf mit dem Kreis des Lebens" in der Sammlung von Kurz-Krimis „Das Tambacher Liebespaar“ vertreten, ausgewählt aus 100 spannenden, mörderischen, skurrilen und in jedem Fall lesenswerten Einsendungen zum Wunderwasser-Krimi-Preis der Stadt Tambach-Dietharz 2019.